Ausstellung „Blumen für Deva“ Frauenmuseum Bonn

Frauenmuseum Bonn
Im Krausfeld 10
53111 Bonn
Ausstellungsdauer 14.4. – 20.5.2018

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Einladung Frauenmuseum Seite 2
GeneralAnzeiger vom 6.5.2018

Blumen für Deva“ 14.4.2018 Text Dorothea Lange

Willkommen zur Eröffnung der Ausstellung „Blumen für Deva“,
wir begrüßen herzlich insbesondere Devas Familie, ihren Mann Dr. Anton Stelling, ihre Geschwister, Nichten und Neffen, herzlich willkommen Devas Künstlerkolleginnen, Freunde und Freundinnen ihrer Kunst.

Vor einem Monat ist Deva Wolfram gestorben, doch ihre Energie ist für uns noch zu spüren. Wir haben sie in Erinnerung als offenen, sehr herzlichen Menschen. Es gelang ihr, einen intensiven Kontakt herzustellen und sofort Interesse zu wecken für ihre Vorhaben. Mit ansteckender Begeisterung schilderte sie ihre Projekte und ihre Anliegen, die untrennbar auch mit ihrer Kunst verbunden waren.

Diese Ausstellung kann selbstverständlich keine Retrospektive sein, dafür war keine Zeit. Wir möchten mit einigen jüngeren Beispielen Devas Werk noch einmal illustrieren. Die Idee dazu, der schöne Titel und die Hütte aus Zweigen kamen von Marianne Pitzen, dazu liebevolle Beiträge der Künstlerinnen, die zusammen mit Deva letzten Herbst die „Ikonen der Nachhaltigkeit“ ausgestellt haben.

Offenheit gepaart mit Wissensdurst haben Devas Leben Dynamik verliehen. Ihr Weg führte sie direkt nach dem Abitur nach Madrid zum Studium der Romanistik, dann weiter in verschiedene lateinamerikanische Länder und Mexiko zu Studien der Ethnologie, in Verbindung mit Linguistik und psychoanalytischen Fragestellungen.

Das Thema Nomadentum, ein Begriff aus der Völkerkunde, hat sie auch später noch beschäftigt unter dem Aspekt „der Künstler / die Künstlerin als Nomade“

Devas Hinwendung zur bildenden Kunst geschah Mitte der 1970er Jahre. Das Studium an den Kölner Werkschulen schloss sie ab mit der Ernennung zur Meisterschülerin durch Professor Karl Marx. Zur gleichen Zeit wuchs ihre Verbundenheit mit Italien, insbesondere Florenz und der Toskana. Stipendien ermöglichten mehrmonatige Aufenthalte, u.a. in der Villa Romana Florenz und der Villa Vigoni am Comer See. Schließlich erwarb sie eine kleine, sehr alte Wassermühle in Pelago, nur 25 km außerhalb von Florenz. Damit begann Devas „Doppelleben“ Dort in Pelago hatte sie ihr Atelier, in typisch toskanischer Landschaft. Dort entstanden die meisten ihrer Bilder.

Aus den regelmäßigen Reisen im Auto über die Alpen durch den Gotthardtunnel, nur mit kurzen Pausen am Straßenrand entstand das Buch „Iter“ mit Bildern und Texten von Deva, Hans Martin Schmidt, und anderen Autoren, die Bilder wie ein Film montiert.

In Bonn blieb Deva im Team des Cafés und Kulturzentrums „Frau Holle“ in der Breitestrasse, wo sie eine kleine Wohnung hatte. Sie beteiligte sich an der Ausstattung des Cafés , sie stellte das Keramikgeschirr her und führte gemeinsame Veranstaltungen durch, die das Leben in der Bonner Altstadt insgesamt bereichert haben. Gerne hat sie beim gerade aktuellen, alljährlichen Kirschblütenfest mitgemacht. Wichtig fand sie, dass am Haus Breitestrasse 83 eine Plakette angebracht wurde für den italienischen Literatur-Nobelpreisträger Luigi Pirandello, Der hatte 1892 in Bonn promoviert, im Karneval Jenny Schulze-Lander kennen und lieben gelernt und war in das möblierte Zimmer dort in der Breite Straße eingezogen.

Ein typisches Projekt aus jüngerer Zeit richtete sich an Schülerinnen und Schüler der Marienschule. Jeweils zu zweit suchten sie sich einen der meist unbeachteten Bäume auf dem Platz vor dem Frankenbad aus. Zu jedem Baum gestalteten sie gemeinsam eine Stele, die ihre Verbundenheit mit dem Baum zum Ausdruck bringen sollte. Aus den unterschiedlichen Herkunftsländern der Kinder wurden die Bäume in vielen verschiedenen Sprachen benannt. Die Stelen aus Edelstahl, gefördert vom Kulturamt der Stadt Bonn, haben leider nicht alle überdauert.

Natürlich gehören in diese Reihe auch Devas Vorträge und Workshops über den Nutzen und die Wirkstoffe von Wildpflanzen. Mehrere Kunstworkshops mit Geflüchteten in der ehemaligen Poliklinik Wilhelmstrasse stellte Deva in der Fabrik 45 aus.

Von Devas frühen Arbeiten aus den Ende 1970er, Anfang 80er Jahren sind hier nur zwei Zeichnungen ausgestellt, aber Horst Pitzen zog einen Zeitungsausschnitt vom September 1983 aus seinem Archiv – zu einer ihrer ersten Ausstellungen in Köln.

Damals war Köln ein Zentrum der Jungen Wilden, die mit schnell und grossflächig gemalten Kompositionen auf Ausdrucksmittel des Expressionismus zurückgriffen. Deva lässt sich dieser Strömung zuordnen, indem sie mit sehr unterschiedlichem Gestus kleinteilig vibrierenden Pinselstrich neben großflächig bemalte Partien setzt und so Akzente herausarbeitet.

Der Autor mit dem Kürzel kpw titelt damals im Kölner Stadtanzeiger „Vital und luftig“. „…Der Mensch und Gegenständliches verfestigen sich nicht in Deva Regina Wolframs Bildern…Eindrucksvoll ist die farbliche Komposition, die einen Schwebezustand des Farbraums erzielen kann. Die Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten der Farbe, absolute Malerei scheinen das Ziel zu sein…“ Zitat Ende

Dieses Ziel – falls es denn stimmt: l’art pour l’art – ändert sich radikal 1986 mit dem Reaktorunglück in Tschernobyl. Immer wieder betont Deva, dass durch diesen Unfall und die damit verbundene Bedrohung ihr Blick auf die Natur gelenkt wurde. Damals, als Kinder nicht mehr draußen spielen durften, Freilandgemüse weggeworfen werden musste, Wald und Wiese kontaminiert für unbestimmte Zeit,

Sie sagt
Ganz plötzlich realisierte ich, was zu verlieren wir im Begriffe waren, und ich verspürte den Wunsch, mich mit den kleinen Lebewesen unter meinen Füßen und um mich herum vertraut zu machen: the strange thing called nature. Die seltsame Sache, die wir Natur nennen.

Sie nimmt die Sache ernst, und studiert 4 Semester botanische Methodik an der Universität von Florenz. Sie wird zur Fachfrau. Dabei stellt sie fest, dass Wildpflanzen im Unterschied zu Bäumen, Sträuchern, Nutz- oder Zierpflanzen wissenschaftlich kaum ausreichend dokumentiert sind. Anders als gezüchtete Pflanzen variieren Wildpflanzen in ihrem Erscheinungsbild in höherem Maße, sie sind weniger stromlinienförmig, ja nicht einmal unbedingt eindeutigen Arten zuzuordnen. Innerhalb einer Spezies zeigen sie eine große Vielfalt einzelner Individuen, sogenannte „Formenschwärme.“ Es ist kaum möglich, sie anhand idealtypischer Abbildungen in Botanikbüchern zu identifizieren.

So entdeckte Deva ihre Leidenschaft als Pionierin der Feldforschung. Eigenhändig sammelt, präpariert, beschreibt und klassifizierte sie, wie sie sagte, was unter ihren Füßen wächst – und wogegen sie allergisch ist.

Ergebnis sind solche Bücherschätze wie in der Vitrine, in denen Herbarien und Assoziationen, Zeitungsmeldungen, Skizzen, Zeichnungen, Fotos und Gedichte, Tagebuchnotizen und Kochrezepte vereint sind.

Ganz wichtig war es für Deva, möglichst viele Menschen für ihr Anliegen zu begeistern. Um die Vielfalt der Natur zu schützen, suchte sie Gleichgesinnte, damit es nicht beim Wunschdenken bliebe.

Ganz sinnlich warb sie dafür auch mit wunderbar üppigen Wildpflanzenbuffets.

Sie sagte einmal, sie kenne über 1000 essbare Wild- und Heilkräuter und wisse, ob Same, Blatt, Blüte oder Wurzel essbar sei, ob man sie trocknen, kochen oder kalt aufgießen müsse, usw.

Beispiele für ihre originelle Art Pflanzen zu beschreiben, finden sich im Katalog zur Ausstellung im Europ. Gartenmuseum Schloss Benrath „Der große Pan ist tot:“ 2006

Hier kommt Deva zu Wort mit einem Artikel „Die wilden Verwandten, botanisierende Streifzüge einer Künstlerin“, Diese Aufzeichnungen handeln von der Flora, die ohne gärtnerisches Zutun im Park siedelt. Um sie zu beschreiben, verbinde ich wissenschaftliche Fakten mit persönlichen Betrachtungen…Die vielgeliebten Verwandten sind wie Menschen nicht nur Ergebnisse von Genen und inneren Gestaltungsvorgaben, sondern soziale Lebewesen. …ihre mannigfachen biochemischen Kontakte, ihre Rangeleien, Hackordnungen und gegenseitige Unterstützung, ihre Poeten und Rambos, sie beeinflussen sich gegenseitig und beeinflussen uns….wie sie das bewerkstelligen, gibt der pflanzensoziologischen und der ökologischen Forschung noch lange Rätsel auf.

Beispiel Hopfen humulus lupulus, Familie der Hanfgewächse. Rechtswindende Liane, sie kommt wild in Auenwäldern Mitteleuropas vor. Es gibt weibliche und männliche Pflanzen. Für Bier werden die weiblichen Pflanzen angebaut. Besonderheiten: In der Nähe des Rosengartens, in Bäumen hängen die Triebe des Hopfens, die mehrere Meter hoch ranken können. Das klingt einfach, aber wie funktioniert es? Bis zur Ausbildung der ersten wenigen Blätter wächst der Hopfen gerade hoch, dann beginnt das Wunder: er sucht einen Halt, eine Hopfenstange, ein Gewächs. Ahnt er die Stange? Sieht er sie? Riecht er sie? Der Hopfen tut so, als wolle er wieder bergab wachsen und beginnt langsam zu kreiseln – Durchschnittsgeschwindigkeit etwa zwei Stunden pro Spirale – waagerecht dreht er sich meterweit durch die Luft, bis er dort landet, wo er hinwollte, so wie er es vorausberechnet hat. Wie ist es wohl für den Hopfen, ins Ungewisse zu hüpfen?“

Wie bringt Deva nun die Botanikerin mit der Künstlerin zusammen? Es gelingt ihr von einer Meta-Ebene aus, indem sie ihre botanischen Erkennisse in größere Sinnzusammenhänge stellt. Es wird deutlich, und sie betont immer wieder, dass die Beschäftigung mit der Pflanzenwelt sie in ihrem ganzheitlichen Naturverständnis bestärkt.

Sie befragt Literatur und Wissenschaft nach unterschiedlichen Herangehensweisen und kombiniert ihre Bilder mit assoziativen Zusammenstellungen von für sie wichtigen Zitaten.Wir können davon ausgehen dass Pflanzen, die sie darstellt, von ihr identifizierbar und für sie bedeutsam sind.

So entwickelt sie eine eigene Bildsprache, eine eigene Ikonographie.

Auch wenn uns das Wissen fehlt, diese Bildsprache zu entschlüsseln, die nur für Kenner nachvollziehbar ist, können wir die Bilder in ihrer Schönheit bestaunen wie Bilder aus vergangenen Epochen, deren Symbolik uns verloren gegangen ist.

Im übrigen tragen fast alle Bilder Titel, die aus den Verzeichnissen herauszusuchen leider jetzt nicht möglich war. Und es helfen die literarischen Zitate, die Deva vor allem in ihren Publikationen den Bildern zur Seite stellt.

Allein schon deren Titel machen neugierig, weiter zu lesen: Alfred Döblin: Die Ermordung einer Butterblume, Christian Morgenstern „Ich danke Dir Du stummer Stein“.

In der Literatur findet sie Wahlverwandte, deren Werk sie studiert und zitiert z.B. Goethe, Die Metamophose der Pflanzen, Rudolf Steiner, Theosophie, Joseph Beuy, Rupert Sheldrake, Das Gedächtnis der Natur 1992. Bezeichnend ist auch Gaston Bachelard, Die Bildung des wissenschaftlichen Geistes. Beitrag zur Psychoanalyse der objektiven Erkenntnis, 1987.

Ihre Lieblingsautoren mit einem sehr umfangreichen Werk sind der österreichisch-ungarische Botaniker Raoul Heinrich Francé, ab 1906, und Marie Luise Gothein, Geschichte der Gartenkunst, 1926

All diese genannten Bücher betonen die Ähnlichkeiten und fließenden Übergänge zwischen allen Lebewesen.

z.B. Zitat von Goethe...Das Gebildete wird sogleich wieder umgebildet und wir haben uns, wenn wir einigermaßen zu lebendigen Anschauen der Natur gelangen wollen, selbst so beweglich und biegsam zu erhalten, nach dem Beispiel, mit dem sie uns vorangeht. Eine interessante Zusammenfassung gibt Deva im Katalog zum Projekt „Hortus Conclusus“ in Santo Spirito, Florenz 1989/93 und Sankt Peter Köln

Aristoteles lehrte, dass die Pflanzen zwar eine Seele, aber keine Empfindung hätten. Seine Ansicht hielt sich durch das ganze Mittelalter bis ins 18. Jh., als Carl von Linné…behauptete, Pflanzen und Tier unterschieden sich vom Menschen lediglich durch ihre Bewegungsunfähigkeit. Diese Lehre wurde von…Charles Darwin widerlegt. Er bewies, dass jeder Spross die Fähigkeit zu selbständiger Bewegung besitze. Zu Beginn des 20.Jh schockierte der Wiener Biologe Raoul Francé..., indem er erklärte, Pflanzen würden sich ebenso frei, leicht und graziös bewegen wie die geschicktesten Menschen und Tiere, wir würden es nur deshalb nicht bemerken, weil sie sich so viel langsamer bewegen als Mensch und Tier.
Die Wurzeln der Pflanzen, sagte Francé, graben sich forschend durch das Erdreich, Knospen und Zweige schwingen in vollendeten Kreisen, Blätter und Blüten beugen und schütteln sich abwechselnd, Ranken drehen sich suchend und strecken ihre Geisterarme aus, um ihre Umgebung abzutasten. Wir halten sie nur deshalb für bewegungs- und gefühllos, weil wir uns nicht die Zeit nehmen, sie zu beobachten….“

Goethe und Rudolf Steiner z.B.entdeckten, dass Pflanzen in entgegengesetzte Richtungen wachsen, teils in den Boden, wie von der Schwerkraft angezogen, teils in die Luft, als würden sie von einer Art Gegenschwerkraft angezogen.
Das weiterführende Buch von Peter Wohleben, Das geheime Leben der Bäume, erschien erst 22 Jahre nach diesem Katalog im Jahr 2015

In ihrem Video „Toskana mia“ sieht man Deva über die Wiesen von Pelago streifen, vorbei an Gartenzäunen, einen Bach entlang. Das Video endet mit einem Blick auf die Stadt Florenz, auf die Ufer des Arno.

Das Leben in Florenz und die Auseinandersetzung mit der Kulturgeschichte dieser Stadt haben natürlich die Lebenseinstellung von Deva stark gefärbt.

Durch die beiden Projekte im Kreuzgang der Kirche Santo Spirito „ Hortus Conclusus“ und ihre Beschäftigung mit der Rolle dieses Klosters, das zeitweise als Vorreiter der Renaissance galt, war ihr die Denkweise dieses Zeitalters vertraut, Diesem Zeitalter, in dem Naturwissenschaft, Theologie, Kunst und Philosophie noch einen gemeinsamen Kosmos beschrieben, fühlte sie sich verbunden.

Renissancemenschen wie Leonardo, Michelangelo, oder Gleichgesinnte wie Goethe, Rudolf Steiner, Paul Klee, Josef Beuys, sie haben nicht nur eine Brücke gebaut zwischen Kunst, Wissenschaft und Natur sondern diese von einem gemeinsamen Standpunkt aus betrachtet.

Deva Wolframs Weg war die künstlerische Verarbeitung mit allen verfügbaren Medien von der Zeichnung über das Ölgemälde bis zur Installation oder dem Video.

Das große Gemälde „Begegnung“ aus dem Jahr 2016, zeigt Deva schwebend, einer schwer kranken Nachbarin zugeneigt. In dem Bild verarbeitet sie die eine Ausstellung von Bill Viola in Carmignano, der wiederum berühmte Renaissance-Gemälde in moderne Videos umdeutet: Bill Viola, Video „The Greeting (youtube), 1995, Dauer: 3 Min IN ZEITLUPE

Langsamkeit ist für den Künstler ein wichtiges Stilelement. Je mehr man etwas ansieht, desto besser versteht man seine Essenz“. (Passend zum langsam wachsenden Hopfen)

Vorbild : Jacopo Pontormo, Heimsuchung Mariä, 1528–1529, Öl auf Holz, 202×156 cm, Pfarrkirche zu Carmignano

Erst vom vorigen Jahr ist die Serie „Cenci“ Cenci heisst Lappen, Lumpen die hier zum Trocknen auf einer Wäscheleine hängen. Ausgelöst wurden die Bilder dieser Serie durch Berichte über den damals massiv angestiegenen Flüchtlingsstrom über das Meer. Es wären also trocknende Flüchtlingskleidungsstücke.

Deva erzählte, wie sie beim Malen nicht nur das bedrückende Gefühl, das diese Geschichten ausgelöst hatten, von sich weg auf die Leinwand bannte, sondern wie sich wie von selbst in den schwarz verhangenen Tüchern Durchblicke entwickelten und Rahmen für etwas Neues. Ein Beispiel für Malen als Abenteuer mit ungewissem Ausgang.

Devas letzten Bilder sind diese mit dem schwarz auf weiss/weiss auf schwarz wie gedruckt und doch wieder verwischt erscheinenden Wort „Unendlich“.

Da wusste sie schon, dass ihre Krankheit nicht mehr aufzuhalten war.

Sie sagte einmal, sie wäre neugierig gewesen auf ihr eigenes Alterswerk und hätte sich darauf gefreut es kennen zu lernen. Sie hat um jeden weiteren Tag gekämpft.

Es war ihr wichtig, möglichst viele der kleinen Filme über die Flora der Wahner Heide noch fertig zu stellen. Sie hat versucht, noch Weichen zu stellen für die weiterführende Ausstrahlung ihrer Arbeit…

Zu diesem Zweck wollte sie einen Verein oder eine Stiftung gründen. Erleben konnte sie das nicht mehr, aber die Planung läuft weiter. Für diejenigen, die an der Entwicklung interessiert sind, bieten Dr. Anton und Olaf Stelling einen Newsletter an, für den Sie sich in eine ausliegende Liste eintragen können.

Die Beschäftigung mit dem Werk von Deva Wolfram ist sehr inspirierend, beglückend, anregend, eine große Bereicherung.

Dieses Werk ist riesig, Deva hat ungeheuer viel geleistet; es hätte für mehrere Leben gereicht.. Das Interesse daran verbindet uns hier, vielen Dank.

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